VM – 2. Runde
Die 2. Runde der Vereinsmeisterschaft des SV Constantin Herne gehört der Vergangenheit an. Im Spitzenduell standen sich der Titelverteidiger und sein Herausforderer gegenüber.
Tomas entschied sich – seiner aggressiven Spielweise angemessen – für ein riskantes Königsgambit, mit dem er Andreas sichtlich überraschte. Hätte Weiß im 5. Zug statt h3 mit f x e fortgesetzt; mit der Folge: 5. ….- d x e, 6. L x f7 – K x f7, 7. S x e5 – Kg8, 8. S x g4 wäre Tomas deutlich in Vorteil gekommen. So aber nahm das Spiel einen für Andreas genehmen Verlauf.
Krenz – Przystaw 0:1
Udo Quäschling konnte seine derzeit gute Form gegen Günter Sudrawitz bestätigen.
Auch Jürgen Balcerzak hat durch seinen Pokalsieg gegen Jürgen Labinski Selbstvertrauen getankt. Sein Erfolg gegen Hans-Werner Heinz kam deshalb nicht von ungefähr.
Rudi Küttner leistete lange Widerstand. Gegen den zielgerichteten Plan von Ferdinand Kühler aber hatte er keine befriedigende Antwort.
Michael Ponto gewann kampflos gegen Jürgen Labinski, der krankheitsbedingt passen musste. Das Credo des Spielleiters lautet: ,,Nicht bis zum letzten Termin warten; es kann immer etwas dazwischen kommen.“ Aber wer hört schon auf den Propheten im eigenen Land.
[pgn height=300 initialHalfmove=16 autoplayMode=none] [Event „VM-2012“] [Site „?“] [Date „2012.04.21“] [Round „?“] [White „Krenz, Tomas“] [Black „Przystaw, Andreas“] [Result „0-1“] [ECO „C30“] [Annotator „Doe,John“] [PlyCount „76“] [EventDate „2012.??.??“] 1. e4 e5 2. f4 d6 3. Nf3 Bg4 4. Bc4 Nf6 5. h3 (5. fxe5 dxe5 6. Bxf7+ Kxf7 7. Nxe5+ Kg8 8. Nxg4) 5… Bxf3 6. Qxf3 Nc6 7. c3 Be7 8. d3 Na5 9. Bb5+ c6 10. Ba4 b5 11. Bc2 c5 12. fxe5 dxe5 13. O-O O-O 14. Qg3 c4 15. d4 $2 exd4 16. Bh6 Ne8 17. Bd1 d3 18. Nd2 Bh4 19. Qf3 gxh6 20. Qh5 Qg5 21. Rf5 Qxh5 22. Rxh5 Bg5 23. Nf3 Nf6 24. Rxg5+ hxg5 25. e5 Ne4 26. Nd4 Rab8 27. Bf3 Nc5 28. Rf1 b4 29. Bd5 bxc3 30. bxc3 Rb2 31. Nf5 Ne6 32. Ne7+ Kg7 33. Nf5+ Kh8 34. Nh6 Nf4 35. Nxf7+ Kg7 36. Rxf4 gxf4 37. e6 Re2 38. Ng5 d2 0-1 [/pgn]
15. .. Sxc4 16. b3 Lc5+ 17. Kh1 Sd6 ! Wäre wohl meine Zugfolge gewesen .
Hallo, Andreas!
Das Nehmen des Springers ist sicher besser als die oben angegebene Variante. Der entscheidende Fehler von Weiß ist der 15. d4. Zum Ausgleich führt wohl 15. bxc4 bxc4 (auf 15 … Sxc4 folgt 16. b3)
Ich hätte trotzdem den Springer geschlagen ! Lg4 x Sf3 ! Dame schlägt halt zurück . Danach schlägt halt dxe !