Pokal – 1. Runde
Die 1. Runde um den Vereinspokal des SV Constantin Herne sah 3 Favoritensiege und eine große Überraschung. Es ging dabei um eine sogenannte Vor- bzw. Qualifizierungsrunde. Ab sofort dürften die Begegnungen enger und damit spannender werden. (siehe Paarungen und Termin der 2. Runde unter dem Menüpunkt „Pokal – 2012“)
Tomas Krenz und Udo Quäschling kamen zu mehr oder weniger leicht herausgespielten Siegen.
Heinz – Quäschling 0:1
Kurzen Prozess machte Andreas Przystaw und ließ Günter Sudrawitz nicht den Hauch einer Chance.
Przystaw – Sudrawitz 1:0
Eine große Überraschung, ja fast Sensation, gelang Jürgen Balcerzak, der Jürgen Labinski das
Nachsehen gab. Womit wieder einmal bewiesen wäre, dass der Pokal nicht nur im Fußball seine eigenen Gesetze hat. Dieser Erfolg hat eine Dimension wie etwa ein Sieg der Schalker gegen Bayern München oder Herne – West gegen Lüdenscheid – Nord!
Labinski – Balcerzak 0:1
zu Labinski – Balcerzak
Nach 15. Lxb4 steht Weiß fast auf Gewinn.
Stärker als 18. Txa8 ist 18. Dxb4 Te8 (um d5 spielen zu können) 19 Sg3 20 Dd2
Statt des Deckungszuges 24.Tc1 ist 24 Db4! stärker Dd7 (auf 24… Dxc2? folgt 25 Tc1!) 25. Db3.
Nach 26. Ta1 (statt Se1?) steht Weiß immer noch viel besser.
Mit 35. Sa2 g6 36 Sab4 konnte Weiß eine halbwegs haltbare Stellung anstreben.
Mit 39… Da7?? stellt Schwarz eine Dame ein 40. Sf5! und finis.
Mit 40 Df1? gibt Weiß das Geschenk zurück.
zu Heinz – Quäschling
Weiß gerät nach der Eröffnung etwas auf die schiefe Bahn.
Besser als 16. Dd2 ist 16. Dg3 mit ausgeglichener Stellung.
Statt 18. b4? Se5! ist 18. f4 gxf4 19. Dxf4 Thg8+ 20. Kh2 Se5 21. Tg1 Tg5 22. Tg3 angesagt.
Mit 26… Sc6? bringt sich Schwarz um die Früchte seiner Arbeit. Stattdessen gewint 26… Sg6! 27. Txh4 Sf4+ 28 Kf1 (Kg1? Sxe2+) Txh4
Weiß kann nach 26… Sc6? mit 27 Dd5 eine ausgeglichene Stellung erhalten, ebenso mit 29. Dxf5 Vorteil anstreben.
Erst 30. Ld3?? Sf3! stellt die Partie ein. Stattdessen führt 30. Txh3 gxh3 31. Kh2 zu einer halbwegs ausgeglichenen Stellung.