SV Constantin Herne II – SV Erkenschwick IV 2,5:3,5
So, das war heute der letzte Spieltag der Saison in der Kreisliga.
Der Tabellenerste Suderwich I wurde von zwei, nur um einen Punkt geringer platzierten Mannschaften verfolgt. Während Suderwich für den bis dahin Tabellenvorletzten SV Waltrop 1922 IV auf einigen der vierundsechzig Feldern Tretminen verbuddelt hatte, schmiedeten die Spieler von SG Drewer 54 IV und SV Unser Fritz V Pläne für den Sturm auf die Tabellenspitze. Unsere Connies spielten im Gegensatz dazu mit Erkenschwick IV um die gelbe Ananas. Dabei gab es an den einzelnen Brettern verschiedene Ergebnisse für Heim und Gastmannschaft. Zuerst hatte Tomas Krenz in einer Kanone-gegen-Spatz-Partie dem jungen Jonas Daube (Foto) den Punkt nach 35 Minuten abgerungen. Karl-Egon Krenz stockte dann nach einem Figurengewinn das Ergebnis auf 2:0 auf. Michael Huhn wird wohl noch glücklich über das Remis sein, das Jürgen Balcerzak ihm in gewonnener Stellung vorschlug.
Jürgen Balcerzak sagte dazu: „Ich habe den Sieg verschenkt, deshalb hat die Mannschaft verloren“. Nun ja, lieber Jürgen, die Schuld allein auf sich nehmen zu wollen, klingt edel, wo doch auch andere Spieler vielleicht noch ein halbes Pünktchen hätten beisteuern können. Aber auf eine Teilschuld von 50% werden wir uns wohl einigen können. Bei einem Spielstand von 2 ½ : ½ Punkten brachte Lukas Lojewski unseren Rudi Küttner ins Straucheln, nachdem er zuvor die Chance auf einen Qualitätsgewinn nicht wahrgenommen hatte.
Kleine Schachsünden bestraft Caissa nun mal sofort!
Auch Christian Verkooyen bewies seine gute Kondition und gönnte Udo Quäschling noch nicht einmal die Punkteteilung.
Jetzt standen beide Vereine kurz vor der Gewinnschallmauer, zwei Piloten namens Oliver Gisk und Dinar Abulhanov waren nicht willens, mit dem Schleudersitz abzuspringen.
Dinar Abulhanov hat diese Saison jede Partie gewonnen und es sah so aus, als ob er das Motto „mit meiner Willensstärke tu ich Wunder auch“ konsequent durchsetzen wollte.
Oliver leistete gekonnt und lange Widerstand und spielte seine Zeit gut aus, konnte es letztendlich aber nicht verhindern, aus dem Turm- in ein für ihn ungünstiges Bauernendspiel abgewickelt zu werden, das seinem Gegenpart den Punkt garantierte.
So konnten die Connies gegen 17:30 ihren Gästen zu der besseren Leistung gratulieren und alle guten Wünsche für die kommende Saison austauschen.
An dieser Stelle wünschen wir auch allen anderen befreundeten Vereinen einen erfolgreichen Saisonstart 2010/11.
PS: Vielen Dank, dass Ihr trotz Vulkanaschewolke zu uns gefunden habt.
Dank an Tomas Krenz für diesen schönen und wie immer blumigen Bericht!!
Abulhanov – Gisk 1 : 0 Ergebnisse, Paarungen, Termine, Tabelle
Mir geht es nicht darum, jemanden zu blamieren. Allerdings kann man Stellungen sehr wohl richtig untersuchen.
Liebe Schachfreunde und Kiebitze,
jetzt wisst Ihr, warum wir in der Tabelle dort stehen, wo wir stehen.
Unser Schachfreund SchuBi hat Euch alle “mitneffen” blamiert.
Gruß, Joachim
Schlechter Witz Thomas!
Gruss Andrea
Guter SchuBi,
Ich denke, damit ist Jürgens Ehre wieder hergestellt. Er selbst hat sich von den Kiebitzen einreden lassen, seine Partie seie gewonnen gewesen. Ich habe das leider auch ungesehen übernommen, da es allgemeiner Tenor war. Sorry Jürgen.
mal unter uns…
schreibt man Blalcerzak nicht mit 2 „L“ ??
aber wo??
ok
->
Blallcerzak, Zackzack!
Mein lieber Tomas,
Du sprichst ganz salopp von einem Spiel um die gelbe Anannas. Hast Du Dir schon `mal die Tabelle angeschaut?
Schicke bitte viele Ananas nach Wanne-Eickel. Kennst Du übrigens die lateinische Übersetzung von Wanne-Eickel? Na klar, Castrop-Rauxel!
Gruß, Joachim
Jürgen Balcerzaks Stellung ist mitnichten gewonnen, denn der weiße König kommt in das Quadrat der a-Bauern.
33. Lxel Kxe6 34. Kd2 bxa3 35. Kc1 Kf6 36. Kb1 und Weiß holt die a-Bauern ab und steht auf Gewinn.
Wenn Weiß statt 17 bxc5 sofort Lxf6 spielt, kann Scwarz auf einen Ruck aufgeben, denn die DAme kommt nicht mehr sofort über e5 zur Verteidigung.