SV Constantin Herne II – SK RE-Altstadt IV 3 : 3
Der Weihnachtszeit angemessen trennten sich der SV Constantin Herne II und SK RE – Altstadt IV schiedlich, friedlich remis.
Sehr früh musste Günter Sudrawitz gegen Dr. Ludwig Schedlbauer die Segel streichen. Rudi Küttner aber glich gegen Valery Kusznetsov postwendend aus. Auffällig, dass beide Kontrahenten in der Endphase blitzten als sei der Teufel hinter ihnen her. Dabei hatten sie Zeit ohne Ende.
Uwe Paetzold konnte sein gewohnt sicheres Positionsspiel erfolgreich zum Abschluss bringen.
Etwas schwerer hatte es da schon Thomas Krenz, (im Vordergrund des Bildes) der 15 Jahre nichts mit Schach „am Hut“ hatte. (Wahrscheinlich paukte er ausschließlich Theorie) Sein Endspiel jedenfalls lässt darauf schließen. (siehe: Endstellung)
Jürgen Balcerzak musste dem Elan von Ludmila Turowsky Tribut zollen. Die junge Dame setzte ihre Springer – Mehrheit gekonnt und souverän um.
Nun hing alles von der letzten Partie an Brett 1 zwischen Udo Quäschling und Udo Wickenfeld ab.
Dank Figuren-Mehrheit schien Letztgenannter lange auf der Siegerstraße zu sein. Ein paar „Gummizüge“ brachten ihn in unnötige Schwierigkeiten. Zu allem Überfluss übersah er ein Schach im 47. Zug. Er berührte seine Dame und hätte diese laut Regel zur Verteidigung auf d2 zurückziehen müssen. Unser Udo versäumte es, auf diesen Regelverstoß hinzuweisen und musste wenig später gratulieren. Das alles soll den Sieg von Udo Wickenfeld nicht schmälern!!
Fazit: Es ist fast schon komisch, dass immer der SV Constantin Herne mit der Regel auf „Kriegsfuß“ steht.
Wickenfeld – Quaeschling 1 . 0
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