Das muss doch einmal gesagt werden …
Liebe Schachfreundinnen und – Freunde,
Ich kann aus Erfahrung sagen, dass das Schachspiel von vielen älteren Menschen geliebt wird und sie eine wichtige Rolle in der Schachgemeinschaft spielen. Ich möchte allen heute meine Anerkennung und Wertschätzung für Ihre Leidenschaft und Engagement im Schachspiel aussprechen. Mit Ihrem langjährigen Wissen und Erfahrungen haben Sie den Schachsport maßgeblich geprägt und bereichert. Ihre Fähigkeiten und Kenntnisse haben viele junge und aufstrebende Schachspieler inspiriert und ermutigt, sich in diesem Spiel weiterzuentwickeln.
Sie haben auch dazu beigetragen, dass Schach ein Ort der Zusammenkunft und des sozialen Austauschs ist. Durch Ihre Teilnahme an Turnieren, Schachclubs und anderen Veranstaltungen haben Sie nicht nur Ihre Fähigkeiten im Schachspiel verbessert, sondern auch wertvolle Freundschaften und Beziehungen aufgebaut.
Ich denke, dass Sie als Seniorinnen und Senioren eine wichtige Rolle in der Schachgemeinschaft spielen. Sie sind nicht nur Spieler, sondern auch Trainer und Mentoren für jüngere Schachspieler. Sie teilen Ihre Kenntnisse und Erfahrungen großzügig und unterstützen damit die nächste Generation von Schachspielern.
Insgesamt sind Sie eine Quelle der Inspiration und ein Vorbild für alle, die sich für Schach interessieren. Ich möchte mich im Namen aller Schachspieler bei Ihnen bedanken, dass Sie diese großartige Schachgemeinschaft aufgebaut und unterstützt haben. Ich wünsche Ihnen alles Gute und hoffe, dass Sie weiterhin aktiv in der Schachgemeinschaft bleiben werden.
Vielen Dank!
Franz Jittenmeier
Lieber Franz,
ich möchte einmal so tiefsinnig und empathisch schreiben können wie Du. Wo nimmst Du bloß diese wunderbaren Gedanken her? Dieser flüssige Schreibstil erinnert mich an meinen Lieblingsautoren, Leo Tolstoi.
Es gefällt mir, dass unser geschätzter Schachkollege, Nico von Blumenthal, sich derart positiv zu Dir und Deiner Arbeit bekennt.
Du hältst ein Plädoyer für uns Senioren. Hoffe aber nicht darauf, dass Deine Elogie bei jedem Nicht-Senior auf fruchtbaren Boden fällt. Ist es nicht vielleicht nur Mitleid denn Empathie, was uns begegnet? Aber davon lassen wir uns nicht beirren. Wir handeln nach dem Motto: Alt ist man nur dann, wenn man an der Vergangenheit mehr Freude hat als an der Zukunft. Und davon bist Du meilenweit entfernt.
ich meine auf dem Bildchen das Konterfei von unserem Kanzler zu sehen. Ist er auch schon ein Senior? Kann seine DWZ nicht finden. Vielleicht kannst du mir sie sagen, lieber Franz. Deine Zeilen haben mich berührt, sprechen sie doch die Sprache eines ehrwürdigen Oldie, der selbst das Schachspiele immer im Blick hatte und propagiert. Du hast unendlich viel für diesen Sport geleistet, wir alle können dir gar nicht genug danken. Sagt dein Freund N.