Heftige Niederlage
Zeppelin verliert gegen Läufer/Ost
Da war der Wurm drin. Zeppelin musste schon einen krankheitsbedingten Ausfall kompensieren und auch mindestens zwei andere Herner waren gesundheitlich nicht auf der Höhe. Ob man allerdings auch bei 100%-iger Fitness der Mitstreiter erfolgreicher gewesen wäre war zu bezweifeln.
Ersatzmann Jürgen Rochol, der beim Viererpokal noch einen super Achtungserfolg erzielte, hatte diesmal dem Ersatzmann Marcus Henn (DWZ-stärkster RSGler 2033) nichts entgegenzusetzen und verlor nach kurzem Spiel . Michael Bott dagegen kam gut mit dem spielstarken Roman Pientka zurecht und feierte mit einem schönen Remis, zusammen mit dem tollen Einsatz beim Viererpokal, ein erfolgreiches Wochenende.
Dann hagelte es Niederlagen. Nikolaus von Blumenthal erkannte erst wieder in der anschließenden Analyse seine Chancen gegen Alexander Multhaup. Leider konnte auch der sonst so souverän spielende Rainer Kanacher diesmal nicht Punkten, da er im Mittelspiel gegen Nicolas Hofmann die Qualität hergeben musste. Achim Raasch wickelte den „Engländer“ falsch ab und verlor ebenfalls glanzlos gegen Mannschaftsführer Heinrich Balke. Jürgen Labinski konnte sich allerdings mit seinem etwa gleichstarken Gegner Peter Schulz, nach gutem Spiel die Punkte teilen. An Brett 6 einigten sich die Kontrahenten Frank Kosfeld und Walter Breuckmann nach langem zähem Kampf auf ein Remis. Zäh und verbissen auch der Kampf am Spitzenbrett. Hier lief Joachim Talarski, wie bedauerlicherweise so oft schon in dieser Saison, einem Bauern hinterher. Die erste Zeitkontrolle war schon überschritten und das zweite Partieformular halb vollgeschrieben, als Joachim seinem deutlich stärkeren Gegner Jan Rolf dann doch gratulieren musste.
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