Nachbetrachtung von Franz Schulze Bisping

9 Antworten

  1. SchuBi sagt:

    Hallo, Ferdinand!
    Ich bin ein Anhänger der alten Rechtschreibung (und gegen die neue Falschschreibung). Auf meinem Blog und im Internet darf ich so schreiben, wie ich es für richtig halte.

  2. tal sagt:

    Lieber Ferdinand,
    schön, dass Du trotz Deiner schweren Erkrankung den Humor nicht verloren hast. Ich kann nicht für unseren Freund SchuBi sprechen. Ich vermute, dass er die Regeln  sehr genau kennt; aber die "neue" Rechtschreibung bewusst ignoriert. Ob er seinen Schülern damit ein Vorbild ist, ist eine ganz andere Frage.
    Dir gute Genesung und bis die Tage
    Joachim

  3. Ferdinand Kühler sagt:

    Liebe Schachfreunde, Eure vielfältigen Kommentare zu unserem letzten Mannschaftskampf haben mich sehr erheitert. Es ist doch nicht schlimm, wenn die Partien auf dem Seziertisch landen. Das zeugt von Interesse. Nach dem Blick ins Ergebnisportal war ich aber froh, dass das Endergebnis unverändert  Bestand hatte. Unser sympathischer Schachfreund Schubi ist immer sehr akribisch. Das bin ich nun auch mal mit einem Tipp für den Herrn Lehrer ( ich zähle auch ein paar Erbsen): "dass", "muss" und "bewusst" schreibt man nicht mit ß. Ein ß folgt nur nach langen Selbstlauten (Vokalen) und nach Doppellauten (Diphthongen). Fazit: das Schachspiel lebt auch von und mit seinen Kommentatoren.   
    Grüße Ferdinand                                                                                                                                                                                  

  4. tal sagt:

    Hallo Franz,
    ich gebe zu, ich neige gerne zu Übertreibungen. Bei einem Verein mit einem geschätzten Durchschnittsalter von 65 muss man aber die verbliebenen Mitglieder bei Laune halten.
    Was ist verdient? Nehmen wir als Beispiel "Real Madrid – Bayern München 1:0".  Verdient? Die einen sagen so, die anderen sagen so!
    Was die Formatierung angeht, so hätte ich gerne die kursiv gehaltenen Passagen beibehalten. Das ist aber  in meinem System nicht möglich. So, das soll es schlussendlich gewesen sein!
    Grüße nach Erkenschwick
    Joachim 

  5. SchuBi sagt:

    Hallo, Joachim!
    Wir haben unterschiedliche Vorstellungen über die Bedeutung von Worten. Für mich bedeutet ein „verdienter Sieg“, daß ich meinen Gegner überspielt und deshalb gewonnen habe. Michael Ponto hat ja nicht gewonnen, weil er seinen Gegner überspielt hat, sondern weil Armin gewinnen und deshalb größere Riskien éingehen mußte, damit Erkenschwick 4:4 spielt. Die Siege von Franz Jittenmeier und Martin Stratmann sind nett anzusehen, aber die Partien wurden durch grobe Fehler entschieden. Wenn man Glanzpartien sehen möchte, sollte man z.B. einmal in „The Mammoth Book of the World’s Greatest Chess Games“ schauen und den Analysen von Emms, Nunn und Burgess folgen (leider gibt es nur die englische Ausgabe).
    Es wäre schön gewesen, wenn du die ursprüngliche Fomatierung des Artikels beibehalten hättest. Ich hatte bewußt Teile des Textes kursiv gesetzt.
    Zu den Partien Strozewski – Talarski und Abulhanov – Behre habe ich nichts geschrieben, da sie mir nicht vorlagen. Wenn Armin schreibt, daß „Günter eine Figur eingestellt hat“, dann war das seine Wahrnehmung als Mannschaftsführer, da er in erster Linie mit seiner Partie beschäftigt war und von anderen Partien nur Ausschnitte gesehen hatte. Ich habe es bei meinen Berichten einfacher, da ich auch die Partieformulare meiner Mitspieler einsammeln muß, damit die Partien im Ergebnisportal eingestellt werden können.
    Armin hatte seinen Bericht ebenfalls am gleichen Abend geschrieben, aber ich hatte ihn erst am Montagmorgen auf unserer Seite eingestellt.

  6. tal sagt:

    Lieber Franz,
    ich habe überhaupt nichts gegen Analyseprogramme. Dass Du Dir häufig mit Schachpartien so viel Mühe gibst, nötigt mir große Anerkennung und höchsten Respekt ab. Geärgert habe ich mich über Deinen Satz "…wohl aber an der Darstellung des Spielverlaufs." Das impliziert: Der Spielverlauf war ein ganz anderer; oder ich habe bewusst manipuliert.
    Wenn Du geschrieben hättest: Ich gehe den gespielten Partien auf den Grund, hätte ich dafür vollstes Verständnis gehabt.
    Ich hoffe, wir bleiben bei allen Missverständnissen Schachfreunde und schicke Grüße nach Erkenschwick
    Joachim

  7. Franz Jittenmeier sagt:

    Lieber Franz,
    lass uns zurückkehren zu einem vernünftigen und höflichen Dialog. Man schaukelt sich nur hoch. Inzwischen bin ich mit meiner Gegnerin auf Facebook befreundet. So muss es sein. Nicht immer das Haar in der Suppe suchen. Pädagogen neigen dazu. Ich weiß wovon ich spreche.
    Liebe Grüße
    Franz

  8. SchuBi sagt:

    Leider stammt der Bericht nicht von „Björn“ Gasper, sondern von Armin Gasper.
    Ich bin ebenso wie Joachim nur Schachlaie, trotzdem benutzen selbst Spieler wie Carlsen, Anand und Kramnik Schachprogramme, um Stellungen auf den Grund zu gehen. Nach der Argumentation kann man auch Taschenrechner verbieten, um Ergebnisse zu kontrollieren.

  9. Franz Jittenmeier sagt:

    Lieber Franz,
    nur ganz kurz. Man spielt immer nur so gut, wie es der Gegner zulässt. Eine gute Partie kann man nur spielen und gewinnen, wenn der Gegner Fehler macht. Das trifft auch auf eine Glanzpartie zu. Sicher ein wenig dick aufgetragen. Wenn alledings ein 12- jähriger die Partie gespielt hätte, könnte man durchaus von einer Glanzpartie sprechen. Es ist also immer eine Sache der Betrachtung.

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