Ein rabenschwarzer Tag
An einem wunderschönen Herbsttag empfingen wir in der 3. Runde die Drittvertretung von Erkenschwick. Es war ein Tag, um Helden zu zeugen. Der Berg kreißte und gebar aus Sicht der Zeppeliner ein Mäuschen. Um es vorweg zu sagen: Unser Gast, der SV Erkenschwick, war uns in allen Belangen überlegen.
Jürgen Rochol und Günter Strozewski, die beiden Ersatzkräfte, tauschten vor Beginn der Partie Nettigkeiten aus und waren darüberhinaus zu Späßen aller Art aufgelegt. Nach kurzer Spielzeit aber hatte Jürgen nichts mehr zu lachen. Gute Chancen zumindest auf Teilerfolge hatten Michael Bott und Achim Raasch. Aber nach einigen Ungenauigkeiten mussten beide gratulieren.
Joachim Talarski hatte sogar Gewinnchancen, erkannte aber erst nach der Analyse mit Peter Trzaska seine Möglichkeiten. Warum so spät? Nico von Blumenthal, Frank Kosfeld und Jürgen Labinski mussten die Überlegenheit ihrer Gegner früher oder später anerkennen. Die totale „Pleite“ verhinderte Bernd Thiel, der trotz eines Minusbauern im Turmendspiel ein Remis erkämpfte. Fazit: Fast alle Zeppeliner blieben unter ihren Möglichkeiten. In dieser Form haben wir in der Bezirksliga keine Daseinsberechtigung.
- Joachim Talarski – Al Marawi, Abdulha
- Nico von Blumenthal – Martin Stratmann
- Bernd Thiel – Frank Block
- Florian Schicktanz – Achim Raasch
- Marco Schröter – Michael Bott
- Stefan Heuver – Frank Kosfeld
- Schulz, Angelika – Jürgen Labinski
- Günter Strozewski – Jürgen Rochol
Danke für deinen Kurzbericht …nächstes Mal haben wir sicher mehr Erfolg, Jochen. 🙂